Unter welchen Voraussetzungen kann man einen Antrag auf Grundsteuererlass stellen?
Nach § 34 GrStG ist die Grundsteuer auf Antrag zu erlassen:
Steuerliche Erleichterung bei der Unternehmensnachfolge durch Mitarbeiter
Der Bundesfinanzhof (BFH) hat mit Urteil vom 20. November 2024 (VI R 21/22) über die steuerliche Behandlung der Unternehmensnachfolge durch Mitarbeiter befunden.
Schenkungsteuer bei niedrig verzinsten Darlehen
Der Bundesfinanzhof hat sich im Jahr 2024 erneut mit der Bemessung der Schenkungsteuer bei niedrig verzinsten Darlehen befasst und im Zuge dessen klargestellt, dass die Gewährung eines nicht marktüblich verzinsten Darlehens grundsätzlich als gemischte Schenkung zu versteuern ist.
E-Rechnung wird zur Pflicht
Seit Einführung des Jahressteuergesetzes 2020 dürfen Verluste aus Termingeschäften nur bis zu einer Höhe von EUR 20.000 mit Gewinnen aus ebensolchen Geschäften verrechnet werden. Diese Beschränkung erklärte der Bundesfinanzhof mit Beschluss vom 07.06.2024, VIII B 113/23 nun für verfassungswidrig.
Verluste aus Termingeschäften steuerlich wieder voll nutzbar
Seit Einführung des Jahressteuergesetzes 2020 dürfen Verluste aus Termingeschäften nur bis zu einer Höhe von EUR 20.000 mit Gewinnen aus ebensolchen Geschäften verrechnet werden. Diese Beschränkung erklärte der Bundesfinanzhof mit Beschluss vom 07.06.2024, VIII B 113/23 nun für verfassungswidrig.
Verfassungsrechtliche Zweifel an der Höhe von Aussetzungszinsen
Im Rahmen des Einspruchverfahrens kann ein Steuerpflichtiger die Aussetzung der Vollziehung eines Verwaltungsaktes, zum Beispiel eines Steuerbescheides, beantragen. Sofern und soweit die Aussetzung der Vollziehung vom Finanzamt gewährt worden ist, muss der Steuerpflichtige zunächst die jeweils angegriffene Steuer nicht an das Finanzamt bezahlen.
Verschärfung der steuerlichen Behandlung von Fremdwährungskonten
Durch die Neuregelung in Randziffer 131 des BMF-Schreibens vom 19. Mai 2022 hat die Finanzverwaltung die Steuerpflicht von Fremdwährungsgewinnen erweitert.